02/07/2024 0 Kommentare
30- und 40jährige Dienstjubiläen beim Friedhofswerk
30- und 40jährige Dienstjubiläen beim Friedhofswerk
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30- und 40jährige Dienstjubiläen beim Friedhofswerk
Heide - Gleich zwei besondere Dienstjubiläen hat das Dithmarscher Friedhofswerk des Kirchenkreises Dithmarschen gefeiert. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde gratulierten Geschäftsführer Nils Schacht, Ralph Kruse als Leiter der Hauptfriedhofsverwaltung sowie die stellvertretende Pröpstin Astrid Buchin den Jubilaren Thorsten Schröder zur 40jährigen Betriebszugehörigkeit und Paul Räse zum 30jährigen Dienstjubiläum. „Wir freuen uns sehr, die beiden Kollegen bei uns an Bord zu haben – sie sind eine wichtige und unverzichtbare Stütze auf den Heider Friedhöfen“, sagte Ralph Kruse und bedankte sich gemeinsam mit Nils Schacht für den „jahrzehntelangen treuen und tollen Einsatz“ der beiden.
Thorsten Schröder wurde am 28. Oktober 1982 auf dem Friedhof mit gerade einmal 18 Jahren als Friedhofsgärtner eingestellt. Paul Räse hat seinen Dienst am 1. Februar 1990 als Friedhofsgärtner begonnen und ist jetzt in der Position des Vorarbeiters auf dem Zütphen-Friedhof tätig. Beide haben in ihrer Dienstzeit den Wandel im Bestattungswesen unmittelbar miterlebt. Früher mussten auf den beiden Heider Friedhöfen bis zu 250 Sarggräber von Hand geschaufelt werden, heute gibt es noch etwa 60 Sarggräber im Jahr – und die werden mit dem Bagger gearbeitet.
Durch den Trend zu mehr Urnenbestattungen hat sich das Erscheinungsbild der Friedhöfe entscheidend gewandelt. Die Urnengrabstätten sind in der Regel viel kleiner als die Sarggräber. Die alten, pflegeintensiven großen Grabstätten werden vermehrt aufgegeben und die Menschen nehmen gern kleinere Urnengräber, daher gibt heute viel mehr freie Flächen als früher. „Deswegen haben wir in den vergangenen Jahren viele neue Grabangebote entwickelt“, berichten Kruse und Schacht, „zum Beispiel die Stauden- und Heidegärten oder die Rondelle auf dem Zütphen-Friedhof.“
Thorsten Schröder und Paul Räse seien für all diese Neuerungen und Entwicklungen offen gewesen und hätten sich stets engagiert, hilfsbereit, zuverlässig und flexibel eingebracht, sagte Ralph Kruse, „und trotz aller Herausforderungen des beruflichen Alltags haben wir sie immer mit einem freundlichen Wort auf den Lippen erlebt, im Kollegenkreis ebenso wie gegenüber den vielen Besucherinnen und Besucher unserer Friedhöfe.“
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