02/07/2024 0 Kommentare
"Der blaue Diamant" - eine musikalisch-literarische Reise durch unsere Zeit
"Der blaue Diamant" - eine musikalisch-literarische Reise durch unsere Zeit
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"Der blaue Diamant" - eine musikalisch-literarische Reise durch unsere Zeit
Am Sonntag, 12. November, um 18 Uhr im Gemeindehaus St. Jürgen (Markt 26 A in Heide) laden uns der Pianist Aeham Ahmad und der Autor Andreas Lukas auf eine musikalisch-literarische Reise ein, die intensiven Musikgenuss mit aktuellen Themen verbindet.
Aeham Ahmad wurde als „Pianist aus den Trümmern“ weltweit bekannt. Als er in den Trümmern von Yarmouk/Damaskus auf seinem Klavier spielte, wurde er von dem Gedanken der Hoffnung für die Menschen getragen. 2015 kam er nach Deutschland. Seitdem tritt er weltweit auf und begeistert bei seinen Auftritten immer wieder mit der Intensität und Virtuosität seines Klavierspiels. Aeham Ahmad wurde mit dem Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte ausgezeichnet. Erst vor wenigen Tagen erhielt er in San Remo den renommierten Yorum-Preis 2023 des Tenco Club Sanremo für seine Arbeit als Künstler zur Verteidigung von Werten wie Meinungsfreiheit und Menschenrechte.
Zusammen mit Andreas Lukas hat er das Buch "TAXI DAMASKUS – Geschichten, Begegnungen, Hoffnungen" geschrieben.
In Ihrem Programm „Der blaue Diamant“ bringen die beiden Fragen und Antworten zu Herausforderungen der Gegenwart zur Sprache und zum Klingen. Ihr kongeniales Zusammenwirken ist ein Plädoyer für eine offene und urteilsfreie Begegnung von Menschen über alle kulturellen, nationalen, politischen, ethnischen, religiösen und sonstigen Grenzen hinweg.
Musikalisch werden unter anderem Stücke von Beethoven, Mozart, orientalische Rhythmen, Jazz und Eigenkompositionen geboten.
Heide ist eine Station ihrer Programm-Tour, bei der sie im November auf Einladung der Ökumenischen Arbeitsstellen der Nordkirche in mehreren norddeutschen Städten auftreten.
Foto:
Musik mitten im Kriegsgebiet: In den Trümmern von Damaskus stellte Aeham Ahmad sein Klavier auf. Als die Kämpfer des Islamischen Staates es zerstörten, floh er aus Syrien. Foto: Lamis al-Khatib
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