02/07/2024 0 Kommentare
"Himmlische Energie" auch in Wesselburen
"Himmlische Energie" auch in Wesselburen
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"Himmlische Energie" auch in Wesselburen
Wesselburen - „Himmlische Energie“ gibt’s jetzt auch in Wesselburen: Heute (26. November) wurde in der Hebbelstadt ein weiterer Standort des Projekts in Betrieb genommen. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit der Kirchengemeinde Wesselburen, des Kirchenkreises Dithmarschen, der Stadt Wesselburen und der Stadtwerke Heide GmbH. Elektromobilisten können ab sofort an der Kirche kostenfrei zertifizierten Ökostrom tanken. Dieser fördert den Ausbau erneuerbarer Energien und verursacht wesentlich weniger klimaschädliche Emissionen als der übliche deutsche Normal-Strommix. „Himmlische Energie“ gibt es somit in Meldorf, Albersdorf, St. Annen, Marne und Wesselburen.
„Die Idee der ‚Himmlischen Energie‘ ist es, möglichst an jedem Kirchturm, Verwaltungsgebäude und Tagungshaus eine Ladestation aufzubauen und so mit diesem Projekt die Lücken im Ladenetz zu schließen. Wir in Dithmarschen zeigen, dass es funktioniert“, freut sich Martin Jürgens, Klimamanager des Kirchenkreises Dithmarschen. In Tellingstedt und Eddelak werden in den nächsten Wochen zwei weitere Ladestationen in Betrieb genommen.
Dithmarschens Ökumenepastor Heiner Wedemeyer, einer der Erfinder der „Himmlischen Energie“, freut sich besonders darüber, dass sein Kirchenkreis der aktivste im mittlerweile nordkirchenweiten Projekt ist. An der Entstehung waren neben dem Kirchenkreis Dithmarschen auch die Kirchenkreise Hamburg West/Südholstein und Rantzau-Münsterdorf beteiligt. Unterstützt wird „Himmlische Energie“ auch durch das Klimaschutzbüro der Nordkirche aus Hamburg. Wedemeyer: „Das Projekt ist ein Zeichen dafür, dass wir uns der Verantwortung für den Klimaschutz bewusst sind und unsere Partnerinnen und Partner im globalen Süden nicht vergessen, die schon jetzt am schlimmsten von den Folgen des Klimawandels betroffen sind.“ Alle Ladesäulen mit „Himmlischer Energie“ sind öffentlich zugänglich und geben den Ökostrom ab – in den ersten drei Jahren kostenfrei.
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