02/07/2024 0 Kommentare
Maike Engelkes neue Pastorin in Wesseln
Maike Engelkes neue Pastorin in Wesseln
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Maike Engelkes neue Pastorin in Wesseln
Wesseln – Sie ist „bekennende Dithmarscherin“, versteht sich als „Lebensbegleiterin“ und hat seit wenigen Wochen eine neue Wirkungsstätte in ihrer alten Heimat: Maike Engelkes (56) ist neben ihrer Zuständigkeit in der Kirchengemeinde Windbergen-Gudendorf nun auch Pastorin in Weddingstedt – genauer: im Pfarrbezirk Wesseln. In Weddingstedt hatte Engelkes bereits 1995 gelebt und gewirkt.
Die Stelle war vakant, nachdem Pastorin Bettina Axt die Gemeinde Ende Mai in Richtung Ostholstein verlassen hatte. Seit dem 1. Juli ist nun Maike Engelkes die Wesselner Seelsorgerin. „Wir sind noch in der Übergangszeit“, sagt die in Neumünster geborene und in Büsum aufgewachsene Theologin. „Ich freue mich sehr: Das ist eine sehr reizvolle Aufgabe.“ Dass sie außerdem weiterhin für die Kirchengemeinde Windbergen-Gudendorf zuständig bleibt, ist eine Herausforderung – aber: „Das ist ja das Modell der Zukunft: Viele Pastorinnen und Pastoren werden künftig nicht mehr allein für eine Gemeinde zuständig sein.“ Und schließlich: „In beiden Gemeinden gibt es tolle, sehr engagierte Leitungsgremien.“
Maike Engelkes hatte nach ihrem Abitur in Büsum zunächst einen ganz anderen Weg eingeschlagen: Sie absolvierte in Kiel eine Verwaltungsausbildung – erst dann folgte das Theologiestudium in Kiel, Marburg und Hamburg. Nach dem Vikariat in Harburg verschlug es sie zunächst nach Bordelum (Nordfriesland) – 1995 kehrte sie gemeinsam mit ihrer Familie zurück nach Dithmarschen, nach Weddingstedt. Bis 2011 war Maike Engelkes für die Krankenhausseelsorge in Heide verantwortlich, später in Meldorf und seit 2014 in Windbergen und Gudendorf. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt mittlerweile in Heide.
In Wesseln freut sich die 56-Jährige auf viele spannende Begegnungen. „Oft wird allein der Gottesdienst gesehen“, sagt Engelkes, „in unserem Beruf geht es aber vor allem um den Umgang mit Menschen in fröhlichen wie traurigen Situationen. Ich verstehe mich als Lebensbegleiterin, und das ist wirklich erfüllend.“
Am 19. August wird ab 11 Uhr ein Begrüßungsgottesdienst in der Wesselner Kreuzkirche gefeiert.
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