02/07/2024 0 Kommentare
Neue Bläser braucht das Land!
Neue Bläser braucht das Land!
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Neue Bläser braucht das Land!
An den letzten beiden Januarwochenenden fanden im Gemeindehaus der Auferstehungskirche in Heide zwei „Null-Anfänger-Wochenenden“ für den Dithmarscher Bläsernachwuchs statt.
Erwachsene und Kinder aus allen Dithmarscher Posaunenchororten waren eingeladen, gemeinsam mit ihren späteren Ausbildern die ersten Lernschritte zu tun. Dieses Angebot nahmen sechs Damen, drei Jungen und vier Mädchen im Grundschulalter aus Meldorf und Heide wahr. Die Posaunenchöre Heide und Meldorf, die sonst üblicherweise im Herbst mit der Ausbildung beginnen, hatten extra Werbung in den Grundschulen, mit Flyern und in den Kirchenblättern zu diesem Termin gemacht, sodass immerhin 13 Teilnehmer/innen aus diesen beiden Chören das Angebot nutzen konnten.
Der für Dithmarschen zuständige Landesposaunenwart Werner Petersen hatte gemeinsam mit seinem Kollegen Daniel Rau das Konzept zu diesen Null-Anfänger-Wochenenden kreiert und unterrichtete dann auch jeweils am Freitagnachmittag die Anfänger. Am Sonnabendvormittag führten der Meldorfer Chorleiter Sebastian Hilmes und die Heider Chorleiterin Gunda Köster sowie die Ausbilderinnen und Ausbilder Annette Hilmes, Bernd und Marek Sievers und Petra Dettbarn die Ausbildung weiter.
Die Landesposaunenwarte der Nordkirche legen in ihrem Konzept sehr viel Wert darauf, dass die Neuen von Anfang an vor allem eine gute Atem- und Blastechnik erlernen. So gab es zum Ende des ersten Blocks auch nur Atemübungen und Mundstücktonaufgaben mit nach Hause. Am zweiten Wochenende wurden dann endlich die ersehnten Instrumente ausgegeben und die Teilnehmer bliesen bald kräftig „es“ und „b“ ins Kornett oder die Trompete, ins Tenorhorn oder die Posaune. Das taten sie in verschiedenen Gruppenzusammenstellungen: Erwachsene und Kinder getrennt, Hoch- und Tiefbläser, und alle gemeinsam, vor allem beim „Schlusskonzert“. Hier kam den zuhörenden Eltern der jugendlichen Teilnehmer zu Ohren, was sie sich künftig zuhause anhören dürfen. Dabei sollen sie ihre Kinder möglichst ermutigend unterstützen.
Die Kinder können bereits im April zeigen, was sie bis dahin bei ihren Ausbildern gelernt haben. – In der Woche nach Ostern dürfen sie bei der Jugendbläserfreizeit in Heide mitmachen, auch beim Abschlusskonzert am 22.04.2017 um 11.00 Uhr in der St. Jürgen-Kirche.
Text und Bild: Gunda Köster, Sebastian Hilmes
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